TICOL – The Theory of Immersive Collaborative Learning

Februar 15, 2025 by Torsten Fell

Immersives und kollaboratives Lernen für nachhaltige Wissensvermittlung.

Auf den Punkt gebracht…

TICOL (The Theory of Immersive Collaborative Learning) beschreibt ein Lernmodell, das Immersion, Interaktion und Zusammenarbeit kombiniert, um effektive, praxisnahe Lernerfahrungen zu ermöglichen. Durch VR, AR, MR und KI-gestützte Kollaborationsplattformen werden Lernende in realitätsnahe Szenarien versetzt, in denen sie aktiv und im Team Wissen erarbeiten.

Was ist TICOL?

TICOL ist ein didaktisches Konzept für immersives, gemeinschaftliches Lernen in virtuellen oder erweiterten Umgebungen. Es basiert auf:

  • Immersion: Nutzer erleben Inhalte durch VR/AR-Simulationen hautnah und interaktiv.
  • Kollaboration: Teams arbeiten gemeinsam in einer virtuellen oder hybriden Umgebung an Lösungen.
  • Erfahrungsbasiertes Lernen: Wissen wird durch praktische Anwendungen und realitätsnahe Aufgaben gefestigt.

Wie funktioniert TICOL?

TICOL nutzt immersive Technologien und soziale Lernmethoden, um Wissen nachhaltig zu verankern:

  • VR/AR-Simulationen: Nutzer erleben und interagieren mit digitalen Objekten oder Szenarien.
  • Virtuelle Gruppenräume: Kollaboratives Arbeiten mit 3D-Modellen, holografischen Notizen oder realistischen Simulationen.
  • KI-gestützte Interaktion: Adaptive Lernsysteme passen sich dem individuellen Fortschritt an.

Wie hilft TICOL im Learning- und Working-Umfeld?

  • Learning: Fördert tiefes Verständnis durch immersive, interaktive und kollaborative Szenarien.
  • Working: Erleichtert Training, Onboarding und komplexe Problemlösungen durch praxisnahe Simulationen.

Was ist zu beachten?

  • Technische Infrastruktur: Hochwertige XR-Geräte und Kollaborationssoftware sind erforderlich.
  • Lernkultur & Akzeptanz: Unternehmen müssen Mitarbeitende aktiv in immersive Lernprozesse integrieren.
  • Datenschutz & Ethik: Kollaborative XR-Plattformen sammeln Nutzungsdaten, die geschützt werden müssen.

Mehrwert von TICOL

  • 50 % höhere Behaltensrate, da immersive und kollaborative Methoden aktives Lernen fördern.
  • 30 % schnellere Problemlösung, da Teams durch realistische Simulationen effizienter zusammenarbeiten.

Praxisbeispiele zu TICOL

  1. Medizinische Ausbildung: Ärzteteams trainieren Notfallprozeduren in VR-Simulationen mit Echtzeit-Zusammenarbeit.
  2. Ingenieurwesen & Fertigung: Teams entwickeln und testen Maschinendesigns in einem interaktiven, virtuellen Arbeitsraum.
  3. Remote-Kollaboration: Unternehmen nutzen VR-Meetings und AR-gestützte Wartungstrainings, um global verteilte Teams zu verbinden.

Transformation – Einführung von TICOL in Unternehmen

Unternehmen sollten kleine Pilotprojekte mit immersiven, kollaborativen Lernszenarien starten und geeignete Plattformen für virtuelle Zusammenarbeit und Simulationen evaluieren.

Didaktische / Methodische Bedeutung von TICOL

TICOL verbessert das Lernen durch Immersion und soziale Interaktion, indem es praktisches Lernen in realistischen, digitalen Umgebungen ermöglicht. Durch Kollaboration und Interaktion entstehen nachhaltige Lernerfahrungen.

Hilft bei – Einschätzung von TICOL

Kriterium Bewertung (★☆☆☆☆ – ★★★★★)
Skalierbarkeit ★★★★★
Nachhaltigkeit ★★★★★
Unternehmenserfolg ★★★★★
Lernen ★★★★★
Arbeiten ★★★★★
Ethik ★★★★☆
Komplexität ★★★★☆
Technikanforderungen ★★★★★
Change ★★★☆☆

Anbieter von TICOL-Technologien

  • ENGAGE XR (VR-Kollaborations- und Lernplattform für immersive Zusammenarbeit)
  • Spatial (VR/AR-Meeting- und Design-Plattform für Teams)
  • Microsoft Mesh (Mixed-Reality-Plattform für interaktive, kollaborative Lernerfahrungen)